Allgemein herrscht die Meinung, dass Indianer immer einen Kopfschmuck aus Federn getragen haben. Das entspricht nicht der Wahrheit, aber Frisuren und Kopfschmuck waren von hoher Bedeutung und unterschieden sich von Stamm zu Stamm. So konnte man schon an den Frisuren erkennen, wer zu welchem Stamm gehört. Der bekannteste Haarschnitt ist der der Irokesen, den sich heute noch einige Jugendliche schneiden lassen.
Indianer, die in der Prärie lebten, schmückten sich gerne mit der Feder des Steinadlers. Der Adler ist für die Indianer ein beinahe heiliges Tier, sie verehren ihn für seine Stärke und Schnelligkeit. Wer eine Feder von diesem Tier trug, bewies damit seine Tapferkeit, da die Federn nicht leicht zu finden waren. Man musste dafür in die Berge klettern und unwegsame Höhlen durchforsten.
Die Federn wurde dann, je nach Ereignis oder Erlebtem beklebt oder zurecht geschnitten. Diese Symbolsprache verstanden alle und man wusste sofort, wen man vor sich hatte, wie man den anderen einschätzen musste. Das allerdings war auch wieder von Stamm zu Stamm verschieden. Bei den Dakota- Sioux zum Beispiel bedeutete eine rotgefärbte Feder, dass derjenige, der sie trug im Kampf verwundet wurde. War nur ein roter Punkt darauf, hatte er einen Feind getötet. Ein Krieger mit gespaltener Feder war mehrmals verwundet worden, war nur ein Einschnitt darin, hatte er dem Feind die Kehle durchgeschnitten und ihn skalpiert. Eine Feder mit gezacktem Rand wies auf vier Heldentaten hin, eine teilweise ausgerissene auf fünf.
Und dann gab es noch die Federhauben, von denen wir aus den Filmen immer glauben, die trugen die Häuptlinge. In Wirklichkeit zeugte eine Federhaube bei den Cheyenne zum Beispiel davon, dass sich einer besonders hervorgetan hatte oder besonders weise war. Hauben aus Federn des Weißkopf-Seeadlers waren etwas ganz besonderes. Der Seeadler flog am höchsten und war so nach Meinung der Indianer dem Schöpfer am nächsten. So eine Federhaube wurde natürlich während der Schlacht nicht aufgesetzt. Hier bevorzugte man eine einfache Feder, die nicht beim Kämpfen stören konnte.
Indianer, die in der Prärie lebten, schmückten sich gerne mit der Feder des Steinadlers. Der Adler ist für die Indianer ein beinahe heiliges Tier, sie verehren ihn für seine Stärke und Schnelligkeit. Wer eine Feder von diesem Tier trug, bewies damit seine Tapferkeit, da die Federn nicht leicht zu finden waren. Man musste dafür in die Berge klettern und unwegsame Höhlen durchforsten.
Die Federn wurde dann, je nach Ereignis oder Erlebtem beklebt oder zurecht geschnitten. Diese Symbolsprache verstanden alle und man wusste sofort, wen man vor sich hatte, wie man den anderen einschätzen musste. Das allerdings war auch wieder von Stamm zu Stamm verschieden. Bei den Dakota- Sioux zum Beispiel bedeutete eine rotgefärbte Feder, dass derjenige, der sie trug im Kampf verwundet wurde. War nur ein roter Punkt darauf, hatte er einen Feind getötet. Ein Krieger mit gespaltener Feder war mehrmals verwundet worden, war nur ein Einschnitt darin, hatte er dem Feind die Kehle durchgeschnitten und ihn skalpiert. Eine Feder mit gezacktem Rand wies auf vier Heldentaten hin, eine teilweise ausgerissene auf fünf.
Und dann gab es noch die Federhauben, von denen wir aus den Filmen immer glauben, die trugen die Häuptlinge. In Wirklichkeit zeugte eine Federhaube bei den Cheyenne zum Beispiel davon, dass sich einer besonders hervorgetan hatte oder besonders weise war. Hauben aus Federn des Weißkopf-Seeadlers waren etwas ganz besonderes. Der Seeadler flog am höchsten und war so nach Meinung der Indianer dem Schöpfer am nächsten. So eine Federhaube wurde natürlich während der Schlacht nicht aufgesetzt. Hier bevorzugte man eine einfache Feder, die nicht beim Kämpfen stören konnte.
Anja
"Flinke Feder"
"Flinke Feder"