Die Inka, ein früheres Indianervolk aus Südamerika, hatten Goldvorkommen im Überfluss. Für sie war das edle Metall allerdings nur ein guter Werkstoff für Schmuck und andere Gegenstände und lange nicht so wichtig, wie für die spanischen Eroberer. In Nordamerika war das Goldvorkommen eher gering, da wurde wohl in den einschlägigen Filmen ein bisschen was durcheinander gebracht. So sterben Winnetous Vater und seine Schwester Ntschotschi wegen der angeblichen Goldgier der Bleichgesichter.
GOLD
Die Inka, ein früheres Indianervolk aus Südamerika, hatten Goldvorkommen im Überfluss. Für sie war das edle Metall allerdings nur ein guter Werkstoff für Schmuck und andere Gegenstände und lange nicht so wichtig, wie für die spanischen Eroberer. In Nordamerika war das Goldvorkommen eher gering, da wurde wohl in den einschlägigen Filmen ein bisschen was durcheinander gebracht. So sterben Winnetous Vater und seine Schwester Ntschotschi wegen der angeblichen Goldgier der Bleichgesichter. FEUERWASSER
Den von den Europäern eingeführten Alkohol nannten die Indianer Feuerwasser. Neben den eingeschleppten Krankheiten, wie Pocken und den Kriegen gilt der Alkohol als eine der drei Hauptursachen für die Zerstörung der indianischen Kulturen. Noch heute gibt es ein großes Suchtproblem in den Reservaten. EWIGE JAGDGRÜNDE
Dieser Ausdruck ist eine Erfindung der Europäer für den Glauben der Indianer an das Weiterleben nach dem Tod. Die Vorstellungen darüber, wie dieses Leben nach dem Tod aussieht, waren von Stamm zu Stamm unterschiedlich. Die einen sahen ein grünes Land, die anderen glaubten an das Weiterleben im Himmel beim Hauptgeist. Die Verehrung der toten Ahnen, die ihre Schatten bei den Lebenden lassen, war allen indianischen Völkern gleich wichtig. Die guten Geister wurden um Hilfe gebeten und Tänze für sie aufgeführt. DARSTELLUNG VON INDIANERN IN FILMEN
Früher wurden Indianer in Filmen leider sehr negativ gezeigt. Es gab das Klischee der blutrünstigen und wilden Krieger, die Siedler überfallen und Frauen und Kinder verschleppen. Die als Wilde Dargestellten waren völlig unzivilisiert und hatten seltsame Sitten, die Weißen waren immer sehr überlegen. Und sie wurden nicht mal von Indianern selbst gespielt – es waren Weiße, die dann geschminkt wurden und so taten, als seien sie die Indianer. Heute ist das anders: es gibt viele Indianerfilme, die Realität abbilden und nicht mehr schwarz-weiß malen. CALUMET
Die Friedenspfeife oder auch das Calumet (manchmal auch Kalumet geschrieben) wurde von den Indianern zu besonderen Anlässen, zur Bekräftigung von Verhandlungen und Bündnissen an dessen Ende sowie zur Bestätigung einer Freunschaft geraucht. Die Weißen prägten den Namen, weil sie bei Gesprächen mit den Indianern die „Heiligen Pfeife“, wie sie auch bei den Indianern heißt, kennenlernten. Der Rauch sollte Geister vertreiben. BISON
In der baumlosen Prärie Nordamerikas mit ihrem harten Steppengras lebten, bevor die Weißen kamen, Millionen von Bisons. Der Bison war für die Indianer die Nahrungsgrundlage. Ihr Überleben hing davon ab, wie viele Tiere sie erlegen konnten. Deshalb spielte die Bisonjagd im Stammesleben eine große Rolle. Gejagt wurde nur, wenn die Vorräte zu Ende gingen und Hunger drohte. Howgh Indianerfreunde!
Wir melden uns vom ALLERERSTEN DREHTAG! Jetzt wird's spannend. Jeden Drehtag wird es für euch als "Morgengruß" eine Indianerweisheit sowie einen Buchstaben aus unserem Indianer-ABC geben. Heute: A! ADLER Für die meisten Indianerstämme war der Adler ein sehr wichtiges Totemtier. Er galt als tapfer, schnell, klug und stets kampfbereit. Eine Adlerfeder im Kopfschmuck war viel wert und es gab auch einen Tanz, der nach diesem Tier benannt wurde und Frieden bringen sollte. AHORNSIRUP Dieser Sirup, gewonnen aus einer bestimmten Ahornbaumsorte, war der Zucker der Indianer. Sie süßten damit ihre Speisen, wie zum Beispiel Pemmikan, ein Teig aus getrocknetem Bisonfleisch. |
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September 2020
AutorenAnja |