Blog - WINNETOUS SOHN
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HOWGH! 32. DREHTAG (HEUTE LETZTER TAG!)

26/9/2014

 
ZUSATZINFOS VI

Im Grunde genommen kämpfte Karl May in seinen Büchern gegen die Unterdrückung der Völker, verwehrte sich gegen Vorurteile und dachte für sich, gegen die allgemeine Meinung anzuschreiben.

Dennoch gibt es einige, aus heutiger Sicht rassistische Formulierungen, die damals allerdings so üblich und Gang und Gäbe waren. Auf der einen Seite kann man abwertende Aussagen über Juden, Iren, Chinesen, Armenier, Schwarze, Beduinen und Mestizen finden. Auf der anderen werden genau die dann auch wieder positiv dargestellt, als ganz besondere Menschen. Karl May war beeinflusst durch die Strömungen seiner Zeit, aber egal, was man über ihn sagen kann, Phantast, Dieb, Träumer, Spinner, Lügner, Rassist – er hat große Welten, Figuren und Geschichten für uns erfunden, hat uns an seinem Wahnsinn teilnehmen lassen und dafür kann man ihm nur dankbar sein.

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HOWGH! 31. DREHTAG! (NOCH 2!)

25/9/2014

 
ZUSATZINFOS V

Erst mit 58 Jahren reiste Karl May für ein Jahr durch den Orient. Dabei führte er ein Reisetagebuch, das allerdings nur noch in Bruchstücken vorhanden ist. Auf dieser Reise soll er zweimal einen Nervenzusammenbruch erlitten haben und es wurde vermutet, dass er es nicht aushalten konnte, wie es wirklich zuging im Orient und es nicht schaffte das mit seiner Traumwelt in Einklang zu bringen.

Auch in der deutschen Öffentlichkeit wurden ihm, wegen seiner Lügen und seiner Vergangenheit immer mehr Vorwürfe gemacht, die ihn bis zu seinem Tod begleiteten. Erst mit 66 reiste Karl May mit seiner zweiten Frau nach Amerika. Aber auch hier konnte er die Wirklichkeit kaum aushalten. Sie hatte nicht viel mit seinen Büchern zu tun und muss ihn sehr durcheinander gebracht haben. Im Alter von 70 Jahren starb Karl May.

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HOWGH! 30. DREHTAG (NOCH 3!)

24/9/2014

 
ZUSATZINFOS IV

Karl May lebte so sehr in seinen Geschichten und mit seinen Figuren, dass er bald nicht mehr genau wusste, ob er jetzt er jetzt er selbst war oder Old Shatterhand. Er ließ sich die von ihm erfundenen Gewehre seiner Helden machen, den Bärentöter und den Henrystutzen und seine Leser sprachen ihn in den zahlreichen Leserbriefen mit Old Shatterhand an. Gleichzeitig behauptete Karl May, er könne Texte aus dem Türkischen, Persischen, Kurdischen und verschiedenen Indianerdialekten übersetzen. Er behauptete mehr als 1200 Sprachen und Dialekte zu beherrschen und der Häuptling von 35.000 Apachen zu sein, als direkter Nachfolger von Winnetou. Und er nannte sich Dr. Karl May, obwohl er nie den Doktor gemacht hatte.

Seine Phantasie ging mit ihm durch und er konnte die Wirklichkeit nicht mehr von seinen Geschichten unterscheiden.
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HOWGH! 29. DREHTAG (NOCH 4!)

23/9/2014

 
 ZUSATZINFOS III

Wieder auf freiem Fuß, arbeitete Karl May bei mehreren Unterhaltungsblättern, schrieb Beiträge und bekam sogar eine Anstellung als Redakteur. 1878 endlich wurde er freier Schriftsteller, was anfangs noch nicht so erfolgreich war, sodass er einige Schulden anhäufte. Er schrieb parallel für mehrere Zeitschriften, begann mit seinem Orientzyklus und benutzte die verschiedenen Pseudonyme, um mehrfach Geld für seine Texte zu ergaunern. Er konnte es einfach nicht lassen. 1882 wurde sein erster Roman „Das Waldröschen“ veröffentlicht, der große Durchbruch kam aber erst 1892 mit „Carl Mays Gesammelte Reiseromane“. Jetzt erst stellte sich finanzielle Sicherheit und Ruhm ein. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte der 50 Jahre alte Karl May Europa noch nie verlassen. Seine Reisen machte er in seinem Kopf und schrieb, als würde er selbst erzählen, nannte sich Charly oder auch Old Shatterhand.
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HOWGH! 28. DREHTAG (NOCH 5!)

22/9/2014

 
ZUSATZINFOS II

Später studierte Karl May auf Lehramt. Diese Laufbahn wurde aber unterbrochen, weil er die Taschenuhr eines Zimmergenossen unerlaubt mit in die Weihnachtsferien genommen hatte. Deswegen musste er für 6 Wochen ins Gefängnis, der erste von einigen Aufenthalten hinter Gittern. Danach versuchte er sich irgendwie über Wasser zu halten, was aber nicht wirklich gelang, so dass er in die Kleinkriminalität abrutschte und schließlich zu vier Jahren Arbeitshaus verurteilt wurde. Hier war er als „besonderer Schreiber“ für den Gefängnisinspektor tätig und plante seine Schriftstellerkarriere. Leider schaffte er es nicht, nach seiner Entlassung ein bürgerliches Leben zu führen und begann wieder zu stehlen und zu betrügen. Erneut festgenommen behauptete er Albin Wadenbach zu heißen und Sohn eines Plantagenbesitzers aus Martinique zu sein. Später, nach weiteren vier Jahren Gefängnis und einer von ihm behaupteten inneren Wandlung, schrieb er unter verschiedenen Pseudonymen, wie zum Beispiel Capitain Ramon Diaz de la Escosura, M. Gisela, Hobble-Frank, Karl Hohenthal, D. Jam, Prinz Muhamêl Lautréaumont, Ernst von Linden, P. van der Löwen, Emma Pollmer und Richard Plöhn. Karl May hatte einfach eine blühende Phantasie!
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HOWGH! 27. DREHTAG (NOCH 6!)

19/9/2014

 
ZUSATZINFOS I

Die Abenteuerromane von Karl May wurden in 33 Sprachen übersetzt und erreichten eine Auflage von 200 Millionen Büchern. Somit ist er einer der erfolgreichsten deutschen Autoren des 19. Jahrhunderts. Wie kam es dazu? Wo nahm er sein Wissen her? Und war alles nur erfunden?
Er wurde als fünftes von vierzehn Kindern in eine arme Weberfamilie geboren, neun seiner Geschwister starben in den ersten Lebensmonaten. Er selbst behauptete, er sei die ersten vier Jahre seines Lebens blind gewesen, wurde dann aber geheilt. Das ist allerdings nicht belegt und könnte zu einer seiner zahlreichen Erfindungen gehören. Da Karl der einzige überlebende Sohn war, steckte der Vater den ganzen Ehrgeiz in seine Bildung.
Karl May selbst erzählte, ab dem Alter von zwölf Jahren als Kegeljunge gearbeitet zu haben und dort den ersten wohl sehr derben Gesprächen der Menschen lauschen zu dürfen, die aus Amerika zurück gekommen waren.
Amerika! Das Land der Indianer!

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HOWGH! 26. DREHTAG (NOCH 7!)

18/9/2014

 
ZUNDER

Zunder bestand aus leicht brennbarem Baum- oder Pilzschwamm und morschem Holz oder anderen Materialien aus der Natur und wurde verwendet, um leichter ein Feuer entfachen zu können. Die Indianer sind natürlich für ihre Lagerfeuer bekannt. Hier wurden Geschichten erzählt, es wurde Schamanenkunst betrieben (die Medizinmänner und Weisen der Indianer) und getanzt.
Das Lagerfeuer brauchte man auch für die Rauchzeichen, mit denen die Indianer untereinander kommunizierten.
Hierzu musste man dem Feuer nasses Gras hinzufügen und den daraufhin entstehenden Qualm mit einer Decke abdecken. In bestimmten Abständen wird die Decke angehoben, sodass ähnlich wie beim Morsen ein Muster entsteht. Außerdem können durch Hinzufügen von verschiedenen Pflanzen andere Farben entstehen.
Meistens bedeuteten zum Beispiel viele Feuer und viel Rauch Gefahr.

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HOWGH! 25. DREHTAG (NOCH 8!)

17/9/2014

 
YAMASEE, …

… oder Yazoo oder Yuchi oder … - Es gibt eine ganze Reihe von Stammesnamen, die mit dem Buchstaben Y beginnen. Die Lebensweise der Stämme unterschied sich allerdings wie auch bei denen mit anderen Namen oft sehr stark. Die Yahi und die Yana zum Beispiel lebten in Erdhügeln. Die Yavapai wohnten in Tipis, die Yaqui in Fell- und Rindenhütten und die Yaquina bauten sich einfache Blockhäuser. Insgesamt kann man nicht genau sagen, wie viele verschiedene Indianer-Stämme es überhaupt einmal gab. Als die Europäer nach Nordamerika kamen, waren es vielleicht etwa 250 verschiedene. Ihre Verwandtschaft und Ähnlichkeiten gingen dabei jedoch oft fließend ineinander über.

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HOWGH! 24. DREHTAG (NOCH 9!)

16/9/2014

 
X-FORM

Die Indianer lebten oft in Tipis, großen Zelten, die eine X-Form hatten. Tipi bedeutet übersetzt soviel wie „sie wohnen (dort)“. Ein Tipi bestand früher aus Holzstangen, die man zusammensteckte und einem Überzug aus Bisonleder. Heute ist die Tipiplane meist aus Segeltuch.

Nicht alle Indianer lebten jedoch in Tipis. Es gab auch noch die so genannten Wigwams oder Wickiups, die eher eine runde, kugelige Form hatten, ähnlich wie die Hogans (siehe H!).

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HOWGH! 23. DREHTAG (NOCH 10!)

15/9/2014

 
WAPITI

Wapitis leben in Nordamerika und gehören zu der Familie der Rothirsche. Sie werden auch Elk genannt, haben aber mit dem uns bekannten Elch nichts zu tun. Sie wurden gerne von den Indianern gejagt.


WINNETOU

Winnetou ist ein erfundener Charakter, der in den gleichnamigen Büchern von Karl May eine große Rolle spielt. Er ist ein großer Indianer und der Häuptling der Mescalero-Apachen. Außerdem steht für einen guten, edlen Indianer, der auf seinem Pferd Iltschi für Gerechtigkeit kämpfte. Begleitet wird er von seinem Freund Old Shatterhand, der in Winnetou I anfangs ein junger deutscher Hauslehrer ist und dann viele Abenteuer im Wilden Westen erlebt. In Winnetou III wird Winnetou von einem Banditen erschossen. Dabei wirft er sich vor seinen Blutsbruder Old Shatterhand, dem eigentlich die Kugel gegolten hat. Den Stamm der Apachen gibt es auch in der Realität, ein Vorbild für Winnetou gab es jedoch nicht.
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HOWGH! 22. DREHTAG

12/9/2014

 
VISION

Visionen und Träume waren für die nordamerikanischen Indianer wichtige Botschaften aus der Geisterwelt. Die Vision ist eine Art Erscheinung oder Traumbild, die ein Mensch im wachen Zustand hat. Hervorgerufen wurden sie durch tage- und nächtelangen Verzicht auf Nahrung und Schlaf. In diesen Visionen erschien zum Beispiel dem jungen Indianer sein Totem. Danach war er in die Runde der Männer und Krieger aufgenommen.

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HOWGH! 21. DREHTAG

11/9/2014

 
UTAH

Utah ist ein Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika. Der Name kommt von dem indianischen Wort „Ute“, was so viel wie „Land der Sonne“ bedeutet. In Utah liegt das „Monument Valley“, eine Ebene, die die Kino-Wildwest-Kulisse schlechthin ist. Dort lebten einst die Navaho- Indianer - auch heute haben sie den Nationalpark unter ihrer Verwaltung. Monument Valley ist und war für sie ein Heiligtum mit einer mythischen Bedeutung.

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HOWGH! 19. DREHTAG

9/9/2014

 
SQUAW

Der Begriff „Squaw“ ist eigentlich ein Schimpfwort. Die französischen Einwanderer nannten eine indianische Frau verächtlich „Squaw“. Dabei hatten die indianischen Frauen mehr Sicherheiten und Unabhängigkeit als ihre weißen Geschlechtsgenossinnen. Eine Weisheit der Cheyenne besagt: "Ein Volk ist so lange nicht erobert, wie die Herzen seiner Frauen stark sind. Dann aber ist es aus und vorbei einerlei, wie mutig die Krieger und wie stark ihre Waffen auch sein mögen." Die Frau war Partner des Mannes, die ihren Teil der Pflichten erledigte und er die seinen. Indianische Frauen waren sich ihrer Rolle als Lebenspendende und der damit verbundenen Hochachtung seitens der Männer durchaus bewusst. Nicht umsonst ist der Begriff Erde in den meisten indianischen Sprachen weiblich und bedeutet Mutter, die die Leben gebärt.

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HOWGH! 18. DREHTAG

8/9/2014

 
RESERVAT

Nachdem die Indianer leider oft rücksichtslos und ohne Entschädigung von ihrem Land vertrieben wurden, wurde ihnen von den Siedlern ein Landstück zugewiesen, „reserviert“. Die Reservate lagen oft hunderte Kilometer von der eigentlichen Heimat der Indianer entfernt und wurden von amerikanischen Beamten beaufsichtigt. Die Indianer durften die Reservate nicht verlassen und bekamen einmal die Woche Lebensmittel zugewiesen. Sie wehrten sich, daraus entstanden die Indianerkriege, die sie letztendlich verloren. Heute dürfen sie ihre Reservate selbst kontrollieren. Aber die Armut ist groß, es gibt oft für die Baracken keinen Strom und kein Wasser.

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HOGWH! 17. DREHTAG

5/9/2014

 
QUIPUS

Bei den Inkas (Indianer in Südamerika vom 13. - 16. Jahrhundert) gab es keine Schrift. Alles was die Beamten des Inkareiches mitteilen wollten, knoteten sie mit einem Code in Schnüre. Diese hießen Quipus und konnten auch nur von den Beamten gelesen werden.

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HOWGH! 16. DREHTAG

4/9/2014

 
POWWOW

Das Powwow ist ein traditionelles Tanzfest der nordamerikanischen Indianer. Es ist wie ein Festival und kann mehrere Tage dauern. Das Fest der indianischen Kultur. Mit den alten Tänzen und überlieferter Musik, Gesängen und Stammeskleidung feiern die Indianer ihre Lebensart.

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HOWGH! 15. DREHTAG

3/9/2014

 
ORTSWECHSEL

Bevor die Europäer nach Nordamerika kamen, bewegten sich die Indianer eigentlich sehr frei durch die Landschaft. Sie glaubten nicht daran, dass der Boden irgendjemandem gehören kann. Der Grund dafür war, dass sie an einen Geist oder auch eine Seele in allem in der Natur glaubten. Für die Indianer war also auch die Natur eine Art „Wesen“ und so etwas, das man nicht einfach besitzen konnte.

Als dann die europäischen Siedler kamen, nahmen sie den Indianern nach und nach immer mehr Land weg, da sie es als ihren „Besitz“ bestimten. Den Indianern wurden nur noch kleine Gebiete überlassen, die so genannten Reservate.
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HOWGH! 14. DREHTAG

2/9/2014

 
NAMEN

Namen haben für die Indianer eine ganz besondere Bedeutung. Ihrem Glauben nach hat der Name eines Menschen magische Kraft. Die Kinder der Indianer bekamen ihre Namen von Verwandten, dem Medizinmann oder dem Stammesältesten, ausgesucht nach einem besonderen Ereignis an diesem Tag. Der Name konnte aber im Laufe des Lebens geändert werden, zum Beispiel wenn der Betreffende eine Heldentat vollbracht hatte oder ein besonders guter Reiter war.
Zum Geburtsnamen kam noch der Name des Clans und außer diesen beiden Namen gab es dann noch Kosenamen oder Ehrennamen. Bei manchen Stämmen durften nur die engsten Familienmitglieder den Geburtsnamen aussprechen. Alle anderen Stammesmitglieder verwendeten nur den Kosenamen.

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HOWGH! 13. DREHTAG

1/9/2014

 
MANITU

ist eine außerordentlich wirksame Kraft, die in allen Wesen, Dingen, Tätigkeiten und Erscheinungen enthalten ist. Karl May benutzte diesen Begriff in seinen Winnetou-Romanen im Sinne von unserem christlichen Gott. Tatsächlich gab es in der Religion der Apachen keinen Manitu. Sie glaubten an einen „Schöpfer aller Dinge.“

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HOWGH! 12. DREHTAG

27/8/2014

 
LACROSSE

Ein bekanntes Spiel der Indianer ist das Lacrosse. Aus diesem Spiel ist ebenfalls die Sportart Tennis hervorgegangen. Zwei Mannschaften aus jeweils zehn bis zwölf Spielern versuchen eine Holzkugel oder einen Ball aus Gummi mit einem Netzschläger zu fangen und in die auf beiden Seiten des Spielfeldes stehenden Tore zu tragen oder zu schlagen. Dieses Spiel wurde bei den Indianern über mehrere Tage gespielt und war nicht ganz ungefährlich. Es forderte einen großen körperlichen Einsatz.

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HOWGH! 11. DREHTAG

26/8/2014

 
KOKA

Die Blätter der Kokapflanze enthalten verschiedene Rauschgifte und waren für die Inka heilig (ein Indianervolk, das vom 13. - 16. Jahrhundert über ein großes Reich in Südamerika herrschte). Da die Luft in den Anden, einer hohen Gebirgskette wo die Inka lebten weniger Sauerstoff enthält, wird man schneller müde. Deswegen kauen die Hochlandindianer Kokablätter bei der Arbeit. Man kann allerdings auch die gefährliche Droge Kokain daraus herstellen und die armen Bauern verkaufen sie an Drogenhändler, um ihr Überleben zu sichern.
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HOWGH! 10. DREHTAG

25/8/2014

 
JAGD

Die meisten Indianerstämme machten Jagd auf die Tiere, die in ihrem Lebensraum heimisch waren: Bisons, Braun- und Eisbären, Hirsche, Elche, Wapitis oder Wölfe. Dabei ging es ihnen nicht nur um das Fleisch, sondern auch um Fell, Sehnen oder Hörner, aus denen Kleidung, Waffen, Haushaltsgeräte, Pferdesättel und vieles mehr hergestellt wurde. Wie sie jagten und mit welchen Hilfsmitteln war völlig unterschiedlich. Die Indianer Nordamerikas konnten die Bisons mit Pfeil und Bogen auf ihren Pferden jagen. Im dichten tropischen Regenwald kam das Blasrohr und Pfeilgift zum Einsatz. Indianer töteten nicht zum Spaß, sondern nur um ihr eigenes Überleben zu sichern.
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HOWGH! 9. DREHTAG

22/8/2014

 
ILTSCHI

Iltschi war das Pferd Winnetous. Der Name bedeutet so viel wie „Wind“. Dass die Indianer schon immer auf Pferden ritten, stimmt übrigens nicht. Erst die Spanier brachten diese im 16. Jahrhundert mit - anfangs hatten die Indianer sogar Angst vor Pferden. Sie merkten jedoch bald, wie nützlich sie als Last- und Reittiere sind. So begannen sie bald selbst mit der Pferdezucht.

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HOWGH! 8. DREHTAG

21/8/2014

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HOGAN

Der Hogan war die traditionelle Behausung der Navajo Indianer. Ein achteckiges Erdhaus mit einem Holzgestell, das mit Grasstücken und Erde bedeckt wurde.


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HOWGH! 7. DREHTAG

20/8/2014

 
GOLD

Die Inka, ein früheres Indianervolk aus Südamerika, hatten Goldvorkommen im Überfluss. Für sie war das edle Metall allerdings nur ein guter Werkstoff für Schmuck und andere Gegenstände und lange nicht so wichtig, wie für die spanischen Eroberer. In Nordamerika war das Goldvorkommen eher gering, da wurde wohl in den einschlägigen Filmen ein bisschen was durcheinander gebracht. So sterben Winnetous Vater und seine Schwester Ntschotschi wegen der angeblichen Goldgier der Bleichgesichter.

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    Autoren

    Anja
    Drehbuchautorin von WINNETOUS SOHN

    Lea

    freie Bloggerin

    Johannes

    Kinderfilm GmbH   

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