
Man kann es kaum glauben, aber Tomaten, Bohnen und Kartoffeln stammen von den Indianern. Wir verdanken ihnen beinahe die Hälfte unserer Nutzpflanzen. Sie haben schon damals erkannt, dass man die Pflanzen essen und unterschiedlich zubereiten kann. Die Hochlandindianer haben mehr als 600 Sorten Kartoffeln angepflanzt, aber auch Kürbisse, Zucchini und Paprika. Die Indianer waren es auch, die den Mais entdeckten und das Popcorn erfanden.
Allerdings hatten sie auch ihre ganz eigenen Vorlieben und Zubereitungsarten. Wenn sie einen Bison erlegt hatten, verwendeten sie beinahe alles von ihm. Das Fleisch wurde gebraten oder für einen Eintopf verwendet, aber auch gesalzen und in die Sonne gehängt. Dadurch wurde es haltbar gemacht und es konnten Vorräte angelegt werden. Dieses getrocknete Fleisch nannten die Indianer Pemmikan, den sie aber auch aus Rehfleisch herstellten. Fett wurde in einer Pfanne geschmolzen, das luftgetrockente Rehfleisch dazu gegeben, Aprikosen oder Pflaumen dazu und zu kleinen Kugeln gerollt.
Auch Eichhörnchenfleisch und Murmeltier aßen die Indianer gerne.
Einige Völker fingen Insekten und Schlangen, um sie zu kochen und zu verspeisen. Eine Delikatesse zum Beispiel waren angebratene Zikaden.
Auch Wespensuppe gab es. Dafür wurde ein ganzes Wespennest am offenen Feuer erhitzt.
Natürlich aßen die Indianer nicht nur Fleisch. Auch Pflanzen, wie zum Beispiel Kakteen bereiteten sie am Feuer zu. Dazu musste man die Knospen der Kakteen aber erstmal so lange kochen, bis die Dornen heraus fielen.
Noch eine Spezialität war das Pikibrot, zubereitet aus der Asche von Wacholderbeeren und Blättern, Maisgrieß und Wasser. Der hauchdünn geformte Teig wurde auf Steinen gebacken, die mit Schafsrückenmark eingerieben waren, damit sich das dünne Brot gut lösen konnte. Diese Backtechnik will gelernt und jahrelang geübt sein!
Sogar Süßigkeiten gab es bei den Indianern. Die reifen Früchte der Yuccapalme wurden gesammelt und in einer Grube in der Erde gebacken. Danach wurden sie geschält, die Samen entfernt und die Früchte geknetet und zu kleinen Kugeln gerollt. (Sowas Ähnliches hat Fliegendes Auge nachgemacht: Unter SELBSTGEMACHT findet ihr ein Rezept für Energiebällchen.) Man könnte fast sagen: die Indianer haben auch die Pralinen erfunden!
Allerdings hatten sie auch ihre ganz eigenen Vorlieben und Zubereitungsarten. Wenn sie einen Bison erlegt hatten, verwendeten sie beinahe alles von ihm. Das Fleisch wurde gebraten oder für einen Eintopf verwendet, aber auch gesalzen und in die Sonne gehängt. Dadurch wurde es haltbar gemacht und es konnten Vorräte angelegt werden. Dieses getrocknete Fleisch nannten die Indianer Pemmikan, den sie aber auch aus Rehfleisch herstellten. Fett wurde in einer Pfanne geschmolzen, das luftgetrockente Rehfleisch dazu gegeben, Aprikosen oder Pflaumen dazu und zu kleinen Kugeln gerollt.
Auch Eichhörnchenfleisch und Murmeltier aßen die Indianer gerne.
Einige Völker fingen Insekten und Schlangen, um sie zu kochen und zu verspeisen. Eine Delikatesse zum Beispiel waren angebratene Zikaden.
Auch Wespensuppe gab es. Dafür wurde ein ganzes Wespennest am offenen Feuer erhitzt.
Natürlich aßen die Indianer nicht nur Fleisch. Auch Pflanzen, wie zum Beispiel Kakteen bereiteten sie am Feuer zu. Dazu musste man die Knospen der Kakteen aber erstmal so lange kochen, bis die Dornen heraus fielen.
Noch eine Spezialität war das Pikibrot, zubereitet aus der Asche von Wacholderbeeren und Blättern, Maisgrieß und Wasser. Der hauchdünn geformte Teig wurde auf Steinen gebacken, die mit Schafsrückenmark eingerieben waren, damit sich das dünne Brot gut lösen konnte. Diese Backtechnik will gelernt und jahrelang geübt sein!
Sogar Süßigkeiten gab es bei den Indianern. Die reifen Früchte der Yuccapalme wurden gesammelt und in einer Grube in der Erde gebacken. Danach wurden sie geschält, die Samen entfernt und die Früchte geknetet und zu kleinen Kugeln gerollt. (Sowas Ähnliches hat Fliegendes Auge nachgemacht: Unter SELBSTGEMACHT findet ihr ein Rezept für Energiebällchen.) Man könnte fast sagen: die Indianer haben auch die Pralinen erfunden!